Wie soll ich meine Firma nennen!?
Sie suchen nach einem einprägsamen Namen für Ihre Firma, Ihr Produkt bzw. Ihre Marke? Sie haben schon viele Stunden mit Brainstormings verbracht, im Internet recherchiert, aber noch nichts Passendes gefunden, oder die gewünschten Namen waren leider schon besetzt vom Wettbewerb? Dann sind Sie hier genau richtig. Ich bin Ihre erfahrene Wegbegleiterin auf der Suche nach dem heiligen Textgral. Denn um nichts weniger geht es, kaum eine Textentscheidung ist so brisant wie diese. Es sind die Buchstaben, die Ihre Markenexistenz begründen. Ich begleite Sie professionell und mit Leidenschaft und Methode ans Ziel. So wird aus Namensfrust endlich Namensfreude. Und eine starke Markenidentität, auf die Sie bauen können.
“Until you have a name, you don´t have a brand.”
— Rob Meyerson
In 3 Schritten zum perfekten Namen
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60 Minuten Briefing
Wir verabreden uns zu einem Briefinggespräch (Videocall) und klären, wo Sie stehen. Ich lerne Ihre Wünsche und Anforderungen in Bezug auf den zu entwickelnden Namen kennen. Soll er Ihr Business beschreiben, möglichst deskriptiv? Oder wünschen Sie sich mehr Bandbreite in den Vorschlägen - bis hin zu assoziativen, fantasiereichen Namen? Auch Themen wie Markenschutz und Wettbewerber kommen zur Sprache.
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7 Tage bis zum Ergebnis
In der Regel liefere ich innerhalb einer Woche Ergebnisse - in Abhängigkeit von der gewünschten Menge an Vorschlägen. Dazu nutze ich hybride Intelligenz: die perfekte Mischung aus KI-gestützten Namensgeneratoren und meiner persönlichen Expertise. Zudem führe ich Recherchen bezüglich der Verfügbarkeit des Namens und potenzieller Schützbarkeit Ihrer neuen Marke durch.
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Entscheidungshilfe mit Scorecard
Ich biete Namensfindung mit Methode: Sie erhalten neben der Liste an Vorschlägen auch eine dazu gehörige Brand Story, die eine Idee davon gibt, welche Marken-Persönlichkeit der Name verkörpert. Mit einer Score Card-Systematik ermitteln wir, in welchen Dimensionen der jeweilige Name punktet - eine wertvolle Entscheidungshilfe für Sie.
Namensfindung Firma: Die 7 häufigsten Fehler.
Fehler 1: Keine Recherche im Vorfeld
Worst case Szenario und absolute Horrorvorstellung für jeden Unternehmer: Die Visitenkarten sind mit dem neuen Logo bedruckt, die Website ist online, vielleicht sind sogar haptische Produkte schon im Regal und tragen den neuen Namen: Dann kommt ein Wettbewerber und erhebt Einspruch gegen Ihren Markennamen. Das habe ich bereits erlebt und es geht empfindlich ins Geld, weil alles neu erstellt werden muss. Ohne “bulletproof” Firmennamen oder Markennamen ist Ihr Unternehmen höchst angreifbar. Deshalb lohnt es sich, von Beginn an professionellen Support zu holen.
Fehler 2: Ungewollte Konnotationen
Stellen Sie sich vor, Sie präsentieren sich mit Ihrem brandneuen Namen einem internationalen Publikum und entdecken auf einmal ein belustigtes Grinsen in den Gesichtern der Anwesenden. So erging es etwa Audi, als der erste Audi e-tron der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde. Auf Französisch heißt “étron” wörtlich Kothaufen. Das ist natürlich ein Supergau. Deshalb ist es gerade bei internationalen Marken bedeutsam, sorgfältige Recherchen zu betreiben, um derart negative Assoziationen zu vermeiden. Als examinierte Sprachwissenschaftlerin unterstütze ich Sie hier professionell.
Fehler 3: Den Namen überladen
Es gibt Briefings, die in etwa so gehen: Der Name soll nur vier Buchstaben lang sein, aber fünf verschiedene Bedeutungsebenen tragen. Oder er soll in einem Wort alles ausdrücken, was die Firma so macht. Dies führt zu langen, komplizierten Firmennamen, die sich wirklich niemand merken kann. Es braucht ein wenig Mut zur Schlichtheit und Klarheit, aber denken Sie nur an Firmen wie Apple oder Nike. Die sind auch groß geworden mit kurzen Namen, die auf den ersten Blick alles andere als selbsterklärend sind. Was sie alles machen und wofür Sie stehen, muss nicht im Firmennamen enthalten sein.
Fehler 4: Sich verkünsteln
Stellen wir uns mal vor, Ihre Firma stellt ein besonders schlaues Produkt her, deshalb wollen Sie sich “Smart” nennen. Gibt es natürlich schon. Aber sie mögen an der Smart-Idee festhalten, deshalb probieren Sie es mit Smaart mit zwei “aa”. Ist aber leider ebenso belegt. In der nächsten Stufe lassen Sie das r weg. Auch belegt… Und endlich: SMAATH ist frei! Ich glaube, die Idee ist klar: Halten Sie nicht zu sehr an einem Wort fest und “verstümmeln” Sie es bis zur Unkenntlichkeit, nur um den Namen beizubehalten. Eine Stufe ist noch ok (sh. Sender JOYN mit Y statt I), doch alles, was darüber hinausgeht, wirkt meist verkrampft.
Fehler 7: Namen, die keiner aussprechen kann
Umckaloabo: Kennen Sie aus der Apotheke? Gerade neulich stand wieder ein Kunde vor mir in der Schlange, der den Namen dieses immunstärkenden Präparats partout nicht aussprechen konnte. Es dauerte ewig, bis die Apothekerin und der Kunde die Ermittlungen erfolgreich abgeschlossen hatten und endlich klar war, was der Kunde eigentlich wollte. Dies ersparen Sie Ihren Kunden idealerweise, indem Sie einen Namen wählen, der leicht auszusprechen und somit auch leichter zu merken ist.
Fehler 5: Zu klein gedacht
Denken Sie bei der Namensfindung ruhig groß. Ihr Firmenname sollte nicht nur den Status Quo beschreiben, also nicht nur das, was Sie aktuell bieten, sondern offen sein für künftige Entwicklungen und Erweiterungen Ihres Angebots. Schon deshalb ist es nicht empfehlenswert, auf Namen zu setzen, die ihr Geschäftsfeld beschreiben: Sie stehen Entwicklungen letztlich im Weg, das “Namenskorsett” wird schnell zu eng und fühlt sich nicht mehr passend an. Und schlimmstenfalls müssen Sie dann Neukunden jedesmal erklären, dass Ihr Firmenname “ja eigentlich gar nicht mehr das beschreibt, was Sie wirklich tun”. Oder Sie werden gar nicht erst gefunden, weil Ihr Name falsche Vorstellungen weckt.
Fehler 6: Nicht serienfähig gedacht
Das betrifft nun mehr den konkreten Bereich Marken- und Produktnamen: Oft baut sich ein Portfolio an Leistungen und Services ja schrittweise auf. Bei der Namensfindung Ihres “Ursprungs-Sortiments” sollten Sie das schon im Hinterkopf behalten, um dann bei Erweiterungen des Portfolios auf ein etabliertes Namensprinzip aufzbauen. Ein gutes Beispiel dafür sind die Betriebssysteme von Apple: Diese trugen über mehrere Jahre erst die Namen verschiedener Raubkatzen (Jaguar, Leopard, Snow Leopard…), dann ging´s in die Welt der Nationalparks: Sierra, Yosemite, El Capitan…). Das ist schlau gedacht, denn so müssen Sie nicht bei jedem neuen Produkt und bei jeder Aktualisierung das Rad neu erfinden.
Die Wortgestalterin - Ihre kompetente Namensfinderin
Ab ins Taufbecken! Ich finde den passenden, einzigartigen Namen für Ihr neu gegründetes Unternehmen, für Ihre Marke oder Ihr Produkt bzw. Ihren Service.
7 Tipps, um Ihren passenden Firmennamen zu finden.
Wie gut sind Namensgeneratoren auf KI-Basis?
Es gibt mittlerweile zahlreiche kostenfreie Tools im Netz, die auf Namensfindung für Marken, Produkte und Unternehmen spezialisiert sind. Wie bei jeder KI, so bestimmt die Qualität der Inputs (“Prompt”) die Qualität des Outputs. Dies bedeutet: Je klarer Ihre Anweisungen an die Namensfindungs-Maschine sind, desto besser werden auch die generierten Vorschläge sein. Doch Vorsicht: Die Ergebnisse sind weder markenrechtlich vorgeprüft noch zuverlässig. Sehr häufig werden Begriffe vorgeschlagen, die markenrechtlich so oder in ähnlicher Form bereits geschützt sind. Dies kann zu rechtlichen Schwierigkeiten für Sie führen: Der vermeintlich günstige Name wird dann unter Umständen doch sehr teuer, wenn der Namensinhaber darauf besteht, dass Sie Ihre Marke zurückziehen. Häufig sind die automatisierte generierten Namen auch zu lang oder wirken sehr gewollt, weil sie das Briefing (also Ihren Prompt) zu wörtlich nehmen. Es braucht einiges an Erfahrung, diese Logik der Namensgeneratoren zu durchdringen und zu verstehen, welche Ansätze weiter verfolgenswert sind. Ich persönlich arbeite in jedem Namensfindungsprojekt mit KI und kombiniere die Ergebnisse mit meiner menschlichen Erfahrung als Namensfindungs-Epertin. Also Mensch plus Maschine - das ist Ihr effizientes Winning Team für einen starken, kreativen Firmennamen, den man sich merkt und der auch schützbar ist.
Wie lasse ich meinen Firmennamen schützen?
Wenn Sie Ihren einzigartigen Markennamen gefunden haben, dann möchten Sie sich natürlich davor schützen, dass andere Unternehmer Ihre Marke einfach kopieren. Deshalb ist die Eintragung Ihrer Marke beim Deutschen Marken- und Patentamt (DPMA) so bedeutsam - oder auch bei einer internationalen Organisation, je nach gewünschtem Scope. Zudem unterscheidet das Register zwischen verschiedenen Waren- oder Dienstleistungsklassen (“Nizzaklassen”), in denen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung schützen lassen können. Hier macht es Sinn, nur wirklich relevante Klassen auszuwählen.
Daneben gibt es noch weitere Unterscheidungen, etwa: Eintragung einer reinen Wortmarke (also die reine Buchstabenfolge) oder einer Wort-Bild-Marke. Es gibt auch so einige Begriffe, die nicht schützbar sind, etwa allgemeine Bezeichnungen beschreibender Art. So kann sich eine finanzielle Institution nicht einfach “Die Bank” nennen. Ich empfehle immer, mit einem markenrechtlich versierten Anwalt Detailfragen zu klären, um wirklich auf der sicheren Seite zu sein. In meiner eigenen Recherchearbeit schaue ich immer in diversen Markenregistern nach und prüfe natürlich auch die Verfügbarkeit der passenden Domain für Ihre künftige Website.
Ist mein Eigenname als Unternehmensname geeignet?
Viele erfolgreiche Marken gehen auf den Eigennamen des Gründers zurück. Denken wir nur an Claus Hipp, Dr. Oetker oder die zahlreichen Kanzleien, Unternehmensberatungen oder Coaches, die den Namen der Businessinhaber tragen. Der Vorteil ist natürlich, dass Sie sich die Suche nach einem noch freien, schutzfähigen Kunstnamen ersparen, zugleich stärken Sie mit der Wahl “Firmenname = Gründername” Ihr Personal Branding. Es gibt jedoch auch Nachteile. Etwa, wenn der Name lang oder schwer zu buchstabieren ist. Manche Menschen mögen es auch einfach nicht, im Mittelpunkt zu stehen. Dies kann eine sehr persönliche Entscheidung sein. Es gibt noch mehr, was gegen den Eigennamen spricht. Sie wirken sachlich, nüchtern, es fehlt schlicht an emoionaler Kraft. Ganz anders assoziative Kunstnamen oder deskriptive Namen, die gleich erahnen lassen, wofür Ihre Marke, Ihr Produkt steht. Denken wir nur an “innocent” Smoothies. Da ist der Markenname das Sprungbrett für alles Weitere: Die Gestaltung der Verpackung ( puristisch), die Aufmachung in den Anzeigen (viel Weißraum, Produkt, eine Zeile Text), die Textstrategie (maximale Tansparenz, gespielt durch die kreativen Inhaltsangaben). Wenn auch Sie sich für diesen Weg beim Naming entscheiden, haben Sie es im Nachgang so viel leichter, Ihre Geschichte zu erzählen, ein passendes Logodesign zu wählen und Ihre Website zu gestalten. Und auch Ihre Kunden haben es leichter, etwas mit Ihrem Produkt zu verbinden. Kurzum: Kunstvolle Markennamen sind ein Resonanzraum, der Ihrer Marke zu kraftvoller Entfaltung verhilft.
Kriterien für einen guten Markennamen.
Ein idealer Name ist kurz, prägnant, merkfähig und besitzt eine hohe Unterscheidungskraft vom Wettbewerb. Auch die Verfügbarkeit der Domain (für Ihre künftige Website) ist ein Faktor, den Sie im Blick haben sollten. Nun wird Ihnen schnell auffallen, dass alles, was Ihnen da in den Sinn kommt, wahrscheinlich schon vergeben ist. Die meisten meiner Kunden hätten gerne einen Markennamen, der nicht länger als fünf Buchstaben ist, die Firma oder das Produkt in seiner Essenz erfasst und für den die .com-Domain noch frei ist. Das ist wirklich sehr, sehr schwierig geworden. Doch es gibt Wege aus dem Schlamassel. So muss beispielsweise ja nicht die pure .com-Domain verfügbar sein. es käme ja auch der Markenname plus eine beschreibende Ergänzung infrage, nach dem Muster “NAME-consulting.com”.
Doch bevor Sie sich in derartigen Details verlieren, kommt es zunächst auf Grundlegendes an. Vor allem auf die Frage, ob Ihr neuer Markenname auch Ihre Positionierung unterstützt. Welche besonderen Eigenschaften zeichnen Ihre Marke aus? Wofür steht sie? Wo liegt die Einzigartigkeit Ihres Angebots, das Sie vom Wettbewerb unterscheidet? Warum kommen Ihre Käuder am liebsten zu Ihnen? Falls Sie auf diese Fragen noch keine Antworten haben, begleite ich Sie mit einem maßgeschneiderten Markenworkshop bei den Essentials - dann legen wir mit dem Namen los.
Darum sind bildhafte Firmennamen so beliebt...
Hier ein kleiner Exkurs in unser Gehirn. Nicht in den kognitiv-reflektierenden Teil, sondern ins limbischen System, das für die Emotionen zuständig ist, und in das Mittelhirn, wo visuelle Informationen verarbeitet werden. Diese beiden Hirnareale lieben Bilder und somit auch bildhafte Namen, die stimulierend wirken und zahlreiche Assoziationen abrufen. Lange bevor wir bewusste (also rationale) Entscheidungen treffen, hat unser Reptiliengehirn bereits für uns entschieden. Das ist so wichtig beim Naming! Zerdenken Sie Ihre Entscheidung für einen Firmennamen oder Markennamen nicht zu sehr, sondern vertrauen Sie auch auf Ihre Intuition. Wenn Ihnen einer meiner Vorschläge gefällt und Sie dann sagen: “Ach, herrlich! Gefällt mir! Kann ich aber leider nicht machen, weil es viel zu emotional ist für meine Kunden. Wir brauchen etwas Sachlicheres.” Das ist der Moment, wo Sie nochmal innehalten sollten. Lieber ein bisschen mutiger sein als alles richtig machen zu wollen. Trauen Sie Ihren Kunden auch ruhig etwas zu! Ein guter Markenname bringt Sie auch ins Gespräch. Wenn Sie hier progressiv vorgehen, zeigt das auch: Sie sind mutig, denken vor und gehen selbstbewusst Ihren eigenen Weg - alles Eigenschaften, die ja eher für Sie als Unternehmer:in sprechen, oder?
Kann man Markennamen in Kategorien einteilen?
Es gibt eine Fülle an Methoden, Namen gemäß Ihren formellen oder inhaltlichen Merkmalen zu kategorisieren. Auf eine umfassende Liste verzichte ich an dieser Stelle. Nur einige der gängigsten Kategorien: Da gibt es die bildhaft-metaphorischen Namen wie innocent, Puma oder Jaguar. Es gibt Namen, die aus Anfangsbuchstaben gebildet sind wie BMW oder H&M. Es gibt beschreibende Marken-Namings wie 7Eleven, British Airways oder Deutsche Bank. Ja sogar ganze Sätze taugen als Firmenname (Ab in den Urlaub, Wir kaufen dein Auto). Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Sollten Sie bei der Suche nach Ihrem Firmennamen ganze Kategorien ausschließen? Ja, das kann sinnvoll sein. Andererseits: Auch Namensvorlieben unterliegen dem Phänomen der Mode. So war im Bankenwesen bis vor Kurzem kaum etwas anderes denkbar als Beschreibungen, Abkürzungen, Eigennamen. Mit dem Aufkommen neuer Finanzdienstleister und innovativer Services wie dem MobileBanking hat sich das jedoch geändert, siehe Klarna Bank.
Der Markenname - Ihr treuer Begleiter!
Website-Designs erfahren in mehr oder minder regelmäßigen Abständen ein Refresh, auch Logos werden in größeren Abständen modernisiert. Der Name Ihrer Firma oder Marke hingegen erweist sich im Idealfall als beständig. Er ist so etwas wie Ihr Ehepartner im Zirkus wechselnder Marketing-Eskapaden. Völlig in Ordnung, sich rechts und links nach hübschen neuen Farben für die Visitenkarte oder einem kleinen Facelift für die Typografie umzusehen, aber beim Namen hört der Spaß auf. Genau wie in einer Ehe kann die Trennung vom Markennamens auch empfindlich teuer werden, denn so ein komplettes Rebranding bedeutet auch einen hohen finanziellen Aufwand. Wie groß die öffentliche Irritation bei Namensänderungen sein kann, zeigen etwa die Irrungen und Wirrungen bei Künstlernamen. Puff Daddy hieß etwa zwischendrin P.Diddy und dann doch wieder Puff Daddy. und zwischendrin nochmal ganz anders. Vielleicht auch alles nur eine Verdunkelungstaktik des strafrechtlich verfolgten Rappers, who knows.